Donnerstag, 8. Mai 2008
Mehr Tote in Birma als befürchtet
Der tropische Wirbelsturm "Nargis", der mit rund 200 Stundenkilometern über Birma (Myanmar) fegte, hat scheinbar doch mehr Opfer gefordert als zunächst angenommen. So wurde am 04.05.08 vorerst von rund 350 Opfern ausgegangen.

Quelle

Inzwichen geht man von bis zu 100.000 Toten aus. Dieses liegt nicht nur an den direckten Auswirkungen der Flut sondern auch an den Folgen dieser.


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So laufen die Hilfen der anderen Nationen erst langsam an, da die Zufahrtswege, z.B. über Flüsse noch nicht frei vom Schutt sind. Die Dörfer in Birma sind praktisch komplett zerstört, nur die wenigen Steinhäuser welche es in Birma gibt stehen noch. Zudem steht in den meisten Dörfern in Birma immer noch das Wasser, wodurch eine hohe Gefahr aufgrund von Cholera besteht. Auch die Felder in Birma sind größtenteils zerstört was einen weiteren großen Teil der Bevölkerung bedroht und ihnen ihre Nahrungsgrundlage, oder ihren Job als Bauern nimmt. Währendessen hat Deutschland seine Soforthilfezahlung verdoppelt. Und zusammen mit anderen Staaten weitere Hilfen zugesichert.

Quelle

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